Bitterstoffe


Bitterstoffe lassen Fettpolster schmelzen

Generell signalisieren Bitterstoffe dem Körper „Gefahr“. Das ist ein natürlicher Instinkt um Sie vor gesundheitlichen Schaden zu bewahren. Andere Bitterstoffe in Lebensmitteln haben eine gesundheitsfördernde Wirkung. Sie aktivieren den Stoffwechsel und bieten Fettpölsterchen Paroli.

Nur, wo sind sie geblieben, die Stoffe, die Sie in Schwung halten?

Unser Geschmackssinn hat sich verändert. Zweifellos. Vielleicht auch Ihrer. Sie denken, dass Sie lieber süßer essen und bevorzugen mildere Sorten von Salat und Gemüse. Und die dunklen Blätter von grünem Salat geben Sie auf den Kompost. Schade, das könnte den Weg zu vielen Verdauungsbeschwerden bereiten – und zu Übergewicht. Und da wirken Bitterstoffe entgegen.

Bitterstoffe sind reichlich in Wildkräutern wie z. B. Löwenzahn, Brennessel und Mariendistel enthalten. Die Mariendistel ist ein absolutes wirkungsvolles Kraut für die Leber. Die bitteren Stoffe befinden sich aber auch in Rosenkohl, Broccolli und Radiccio, Chicoree, Endivie und Artischocke.


Leider sind viele Bitterstoffe aus Lebensmitteln heraus gezüchtet worden. Sehr zum Nachteil, wo sie doch für unser Wohlbefinden und Vitalität von ungeheuren Nutzen wären.

Die Nahrung trifft als erstes auf die Zunge. Sie ist mit 25 Bitterrezeptoren ausgestattet. Im Gegensatz zu nur einem Süßrezeptor.

Lässt Sie das nicht nachdenken?

In allen grünen Blättern befinden sich naturgemäß Bitterstoffe. Die sind reichlich in Grünen Smoothies enthalten. Das Powergetränk findet gerade jetzt viele Liebhaber.

Bitterstoffe regen die Produktion der Verdauungssäfte an. Was wiederum eine bessere Verdauung einleitet. Und Bitterstoffe helfen den Appetit auf Süßes zu zügeln. Der Heißhunger nimmt ab oder hört ganz auf. Und so kommen Sie ohne fasten Ihrer Wunschfigur näher, ganz natürlich.

Ganz abgesehen davon, dass der Körpermüll, der im Fettgewebe eingelagert ist, sanft entsorgt wird.

Schon seit jeher werden Bitterstoffe für die Gesundheit eingesetzt. Heute ist die Notwendigkeit noch mehr gegeben. Zumal Übergewicht als Vorreiter für viele Erkrankungen ziemlich weit oben steht auf der Liste der Risikofaktoren.


Fangen Sie wieder an vermehrt Bitterstoffe zu essen. Hören Sie auf Ihr Körpergefühl und testen Sie selbst, wie es Ihnen damit geht.

Die TCM, Ayurveda, Hippokrates, Hildegard von Bingen, Maria von Theben und Paracelsus haben sich damals schon dafür eingesetzt, vermehrt Bitterstoffe zu essen. Und nicht zuletzt auch der „Youngster“ Sebastian Kneipp.

Machen Sie den Test mit einem Kräutertee, der Bitterstoffe enthält und ersetzen Sie damit Ihr rituelles Glas Wein am Abend. Natürlich ohne Zucker und Honig. So fördert der Tee einen erholsamen Schlaf - und das Abnehmen.

Sollten Sie nicht gleich auf Bitterstoffe „abfahren“, geben Sie nicht auf.
Und wenn Sie mir nicht glauben, hören Sie auf Ihren Körper. Er ist lernfähig. Vertrauen Sie ihm!



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