Bärlauch, großer Held der Frühjahrsküche


Die Geschichte des Bärlauches erzählt, dass er für Braunbären nach dem Winterschlaf die erste Nahrung war.
Die Bären haben sich im Frühjahr satt gefressen und sich davon mit Nährstoffen neu versorgt. Der Legende nach galt der Bär bei den alten Germanen als besonders starkes Tier und hat dem Bärlauch den Namen gegeben.

Was dem Bär im Frühjahr wieder zur Kraft verholfen hat, kommt dem menschlichen Stoffwechsel als Entschlackungskraut zu Gute. Das Frühjahr ist besonders gut geeignet, Frühjahrsputz, nicht nur im Haus, sondern auch für den Körper zu tun. Erholung durch alle Körpersysteme bringt den gewünschten Elan wieder zurück. Die Säure-Base-Balance wird unterstützt. Wirkungsvoll bietet sich da eine Kur für den Zellstoffwechsel an. Frische Kräuter und frisches Grün aus der Natur leisten darin einen wertvollen Beitrag.

Gerade im Frühjahr darf der Bärlauch auf dem Speisezettel nicht fehlen. Was die Natur uns reichhaltig zur Verfügung stellt, wird sogar in der gehobenen Gastronomie gerne in der Küche eingebunden. Bärlauch schmeckt wie Knoblauch, jedoch feiner.

Genießen Sie Bärlauch als Pesto, zu Kartoffelsuppen, in Salate, in den Quark, als grüne Suppe als Bärlauchbutter, in Spätzle, Nockerl und Knödel und überall da, wo Sie ihn mögen.


Noch heute ist Bärlauch ein Heilkraut. Er hat seinen Siegeszug erneut angetreten.

Wenn auch Sie ein paar Reinigungskräfte mehr brauchen, die noch dazu gut schmecken, den Küchenzettel bereichern und Sie damit unterstützend mithelfen wollen für

  • eine gesunde Darmflora
  • saubere Blutgefäße
  • weniger Altersbeschwerden
  • ausgeglichene Cholesterinwerte
  • gegen zu hohen Blutdruck

dann sollten Sie frischen Bärlauch essen, so oft Sie können. Ansonsten greifen Sie auf den bewährten Knoblauch zurück. Doch bedenken Sie, dass nicht jeder den intensiven Geruch mag, den Ihre Aura umgibt.

Legen Sie sich einen Vorrat zu

  • Vitamin C für den Zellschutz
  • Antioxidantien als Jungbrunnen
  • Enzyme als Stoffwechsel-Zündkerzen
  • Eisen, damit Ihnen der Sauerstoff im Blut nicht ausgeht
  • Kalium für Herz und Kreislauf


Damit zählt Bärlauch zum größten Labsal für mehr Fitness und Wohlbefinden und gegen die ansteigenden Zivilisationskrankheiten. Genauso bringt es die grauen Zellen wieder auf Vordermann.

Dass Bärlauch zu den Probiotischen Lebensmitteln gehört, wie viele seiner anderen Küchenkollegen, ist weniger bekannt. Er macht auch damit seinen Bärenkräften alle Ehre.

Z. B. als natürlicher Entzündungshemmer. Und er stärkt die gesunden Darmbakterien und wehrt ungewollte Darmbakterien ab.

Bärlauch wächst auf feuchten Wiesen und in Mischwäldern. Es wird jedoch davor gewarnt, ihn nicht mit Maiglöckchen und Herbstzeitlosen zu verwechseln.

Und wenn Sie Tiere haben, so wirkt er für Kaninchen und Pferde giftig.

Bärlauch liebt einen schattigen und humusreichen und feuchten Boden. Am liebsten will er in Ruhe gelassen werden. Dann verbreitet er sich schnell über Wurzelausläufer.


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