Kraftreiniger und Co für die Haut


Die Schönheitsindustrie boomt. Das bestätigen die Zahlen von 108 Milliarden US-Dollar für das Marktvolumen für Hautpflegeprodukte 2014. Falten und graue Haare gehen heute schon gleich gar nicht mehr. Die Auswahl an Produkten hilft, immer wie aus dem Ei gepellt aus zu sehen und dynamisch und powervoll zu erscheinen. Dagegen ist bestimmt nichts ein zu wenden.

Doch um welchen Preis!

Nur wenige sind sich bewusst, wie sehr die tägliche Körperpflege und die dekorative Kosmetik den Körper belasten. Oder wussten Sie, dass nach der OSHA Studie von 3000 Chemikalien 884 Substanzen giftig sind und davon 300 genverändernd wirken?

Täglich nehmen wir bis zu 100 verschiedene Schadstoffe allein über die Körperpflege auf. Der Konsum macht auch nicht Halt vor Babyprodukten. Schon vor der Geburt konnten 200 schädliche Chemikalien im Nabelschnurblut nachgewiesen werden.

Dabei benützen die Menschen Körperpflegeprodukte um gepflegt und schön zu sein und lange den Alterungsprozess hinaus schieben zu wollen.

Weit gefehlt bei den überwiegend erhältlichen Produkten. Wieso eigentlich?

Weil die Haut kein geschlossenes System ist. Die Haut ist ein aktives Organ, das alle Wirkstoffe aufnimmt. Die gefährlichen ebenso, wie die gefahrlosen und sicheren Wirkstoffe. Schädliche Inhaltsstoffe zerstören die Schutzbarriere der Haut. Sie ist die Pforte für alles, was auf sie drauf kommt und im Folgenden, was durch sie durch geht.


Es ist nicht gleichgültig, womit wir uns pflegen und was wir auf die Haut lassen. Schadstoffe gelangen unwissentlich in die Blutbahn und beeinflussen so unsere Gesundheit und unser Aussehen.

Und dabei macht nicht nur die Dosis das Gift, sondern der unkontrollierte, mehrfache und langzeitige Gebrauch.

Wir benutzen täglich Zahnpflege, Duschgel, Schampoo, Seife, Deo, Rasierschaum und allerlei Cremes.

Die darin enthaltenen Stoffe können uns so zu Leibe rücken, dass wir das freiwillig nie zulassen würden. Die ersten Anzeichen, wo sich die Haut zu erkennen gibt, wenn sie sich bedroht fühlt sind: Trockenheit, Entzündungen, Rötungen, Schuppenbildung und Ausschlag.

In der Kosmetik und in Körperpflege ist es heute nicht so relevant, was darin enthalten ist, vielmehr was zu vermeiden wäre: allergieauslösende, hautreizende, gefährliche, umstrittene, hormoneingreifende und krebserregende Substanzen.


Haben Sie schon davon gehört,

  • dass Paraffine die Haut noch mehr austrocknen können und auch in medizinischen Cremes enthalten ist? Paraffine haben die gleiche Wirkung wie Mineralöle. Sie verstopfen die Hautporen, behindert die Entgiftung und die Hautatmung und sie sind als billige Grundsubstanz in herkömmlichen Cremes verarbeitet.
  • dass die Reinigungssubstanzen Sodium Lauryl und Sodium Lauret Sulfate in Augen, Leber und Gehirn absorbiert werden? Dass diese Tenside zellschädigend sind und in der Industrie als Garagenbodenreiniger und als Maschinenentfetter zum Einsatz kommen? Es kommt davon häufig zu Hautausschlag, Haarausfall und Hautschuppungen. Sodium Lauret Sulfate stören den Hormonhaushalt und reduzieren die Spermienproduktion.
  • dass Weichmacher wie Parabene den Hormonhaushalt beider Geschlechter und auch der Kinder völlig durcheinander bringen können? Und die Hautalterung beschleunigen? Die Deutsche Krebsgesellschaft rät davon ab, Parabene in Kosmetik zu verwenden.
  • dass Isopropyl Alkohol ein giftiges Lösungsmittel in Frostschutzmitteln ist und in Körperpflegemitteln verarbeitet wird? Er reizt die Schleimhaut. Er zerstört den Säureschutzmantel, so dass Bakterien, Schimmel und Viren leichtes Spiel haben.
  • dass Weichmacher nicht nur in Spielzeug und Bodenbelägen vorkommen, sondern auch in Deos, Gesichtswasser und anderen Körperpflegemitteln? Sie haben eine hormonelle Wirkung.
  • dass Aluminium in Deos nicht der einzige Schadstoff ist? Sie finden immer noch Triclosan, Paraffine oder Eugenol. Aluminiumsalze verstopfen die Poren und verhindern, dass die Haut unter den Achseln entgiften kann. Aluminiumsalze durchbrechen die Blut-Hirn-Schranke.
  • dass die Wirkung von Fluoriden auf einen harten Zahnschmelz und zur Kariesprophylaxe in der Zahncreme nicht einwandfrei erwiesen ist? Stattdessen steht es in Verdacht das Risiko für Osteoporose zu vergrößern, das Nervensystem zu schädigen und sich in den Organen ab zu lagern.
  • dass Formaldehyd, ein Konservierungsmittel, schon bei kleinen Mengen krebsverdächtig ist und allergische Kontaktdermatitis auslösen kann, ebenso Entzündungen?
  • dass Triclosan zwar als Konservierungsstoff nicht erlaubt ist („ohne Konservierungsstoffe“), aber als Feuchthaltemittel und Enthärter verwendet wird? Es ist für die Leber giftig. Bei Licht und Hitze können Spuren von Dioxin (in Sonnencremes) entstehen.



Ohne unsere Haut wären wir völlig unattraktiv. Sie macht uns Menschen einmalig und unverwechselbar.

Sie verdient unsere Aufmerksamkeit.

Gerne berate ich Sie